Hier nun meine erste Wanderroute beginnend im Alten Dorf von Neunkirchen, über den Schacht Jäckel und dann weiter zum Ausflugslokal Steimel. Benötigte Zeit bis zur Rückkehr ins alte Dorf von Neunkirchen: ohne die Pausen und Aufenthalt am Steimel, ca. 1,5 - 2  Stunden.

Aus dem alten Dorf geht es zum ehemaligen Schacht Jäckel, am Altenberg (7.9822°E / 50.7876°N). An exakt dieser Koordinate steht auf einer alten Abraumhalde (396 Meter hoch gelegen), die in der ersten Hälfte des 19 Jahrhunderts durch den Eisenerzabbau entstanden ist eine Bank auf der man sich nach ca. 40 Minuten Wanderung mal ausruhen kann. Von hier ist eine Fernsicht bis ins Wildetal, nach Burbach sowie Richtung Bad Marienberg möglich. Etwa 50 Meter von diesem Aussichtpunkt ist unter der Koordinate 7.9815°E / 50.7878°N der eigentliche aber heute verschlossene Schacht Jäckel (397 Höhenmeter) zu finden. Dieser wurde vor etlichen Jahren mit einer Betonplatte gesichert.

Wer von hier den kurzen Weg zum höchsten Punkt des Altenberges (507 Meter) antreten möchte, hält sich einfach an folgende Daten: 7.9814°E / 50.7883°N  Hier ist an dem Grenzstein von mir eine zur Zeit leere Tupperdose unter dem Gras hinterlegt, die für Geocaching genutzt werden kann...

Weiter geht es dann zu: 7.9827°E / 50.7901°N . Hier kommt man zu einer wirklich Idyllisch gelegenen  Bank, hoch über dem Kunstertal. An dieser Stelle sollte man ruhig mal die Ruhe und Aussicht über dieses relativ ruhige und unberührte Tal genießen.

Möchten Sie, bevor Sie den weitern Weg Richtung Ausflugslokal Steimel antreten, noch etwas wirklich frisches Trinkwasser aus einer absolut sauberen Quelle trinken? Einfach die GPS Koordinaten N 50.80765 E 7.98416  eingeben. (hier ergiebt sich ein kleiner Umweg von etwa 15-20 Minuten)

Weiter geht es Richtung Ausflugslokal Steimel (7.9902°E / 50.8023°N). Hier kann man in gemütlicher Atmosphäre einkehren und ein herzhaftes Essen in Verbindung mit einem "Bierchen" genießen.

Wer nach einem herzhaften Essen dann noch Lust auf eine kleine Bergbau - Exkursion hat, ist hier am Steimel absolut richtig.

Unweit der Gastwirtschaft Steimel befindet sich mitten in einem Waldstück ein kleines früheres Eisenerz - Abbaugebiet. Dieses ist von den Wegen aus absolut nicht einzusehen! Hier wurde schon von den Kelten in Vorchristlicher Zeit Eisenerz an der Erdoberfläche abgebaut (Dies nannte man Moltern). Hierzu wurden etwa ein Meter tiefe Löcher gegraben, um an das Eisenerz zu kommen. Diese Löcher sind auch heute noch unter der Koordinate:   E 7.552418   N 50.805995  zu sehen. (Höhe: 435 Meter). Auch finden Sie vor Ort eine Schautafel, in der zu diesem Thema alles genaustens erklärt wird.

Wer sich dieses Interessante Gebiet angeschaut hat, sollte sich auch einen alten, heute noch offenen Stollen in der Nähe anschauen:         E 7.989905   N 50.807448  Höhe 444 Meter

Einen weiteren, auch noch offenen Stollen finden Sie auf dem Rückweg zum Steimel unter: E 7.988252  N 50.803183   Höhe 408 Meter

Ich möchte nicht vergessen, hier zu erwähnen, das das Betreten der Stollen selbstverständlich absolut verboten ist.

Viel Spaß beim Wandern,....

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01.02.2016